Wissenswertes über meine Buchprojekte
BuchprojekteBenennung meiner Buchprojekte
Buchprojekte brauchen einen Namen! Zu dieser trivialen Erkenntnis gelangte ich zwangsläufig als ich meinen ersten Roman schrieb. Die Benennung des Projekts hat üblicherweise nichts mit dem Titel gemein, unter dem das Buch später veröffentlicht wird. Kaum ein Buch, dessen Titel dem Projektnamen ähnelt. Sei es, dass ein eine kompetente Person Kritik am Titel äußert, sei es, dass der Titel schon vorhanden oder verwechselt werden kann, sei es aus irgendeinem anderen stichhaltigen Grund. Daher ist es nicht allzu wichtig, auf welchen Namen man seine Kinder – Pardon, seine Buchprojekte tauft.
Feste Struktur für die Namensgebung meiner Buchprojekte
Ich habe meine Buchprojekte bisher regelmäßig nach dem Muster „Tod in/am/bei <irgendwo>“ benannt. So hieß Bittere Wahrheit, weißer Schnee bis vor einer kurzen Weile recht profan „Tod im Schnee“. Andere Buchprojekte, die vorerst noch darauf warten, fertig geschrieben und veröffentlicht zu werden, habe ich beispielsweise den Namen „Tod in Heidelberg“ oder „Tod dem Vaterland“ verliehen.
Auswahl meiner Buchprojekte
Nicht jedes Thema ist geeignet. Ich wollte unter dem Projektnamen „Tod in Rebis Naberta“ einen Science-Fiction-Roman verfassen, bin jedoch zügig gescheitert und legte ihn schnell zur Seite. Das Thema wollte nicht mit mir sprechen, hat mich nicht inspiriert. Die Figuren waren leblos, die Story quälte sich nullachtfünfzehn zum nächsten Kapitel. Ich musste mir eingestehen, dass manche Themen einfach nicht für mich geeignet sind. Seither hege ich große Achtung vor Science-Fiction Autoren.
Rechercheaufwand für meine Buchprojekte
Der Rechercheaufwand, der durch die Themenauswahl der Buchprojekte bedingt ist, ist eine nicht zu vernachlässigende Größe. Oft benötige ich zum Erkennen von Zusammenhängen vertieftes Wissen aus Gebieten, die mir bis dahin fremd waren. Sei es die Juristerei, die Medizin, Fakten aus der Historie oder anderes Wissen, kurz alles, worauf es bei einem glaubwürdigen Roman eben ankommt. Solche Recherchen sind mühsam und kosten viel Zeit, manchmal zu viel Zeit. Spätestens an diesem Punkt muss ich abwägen, ob sich der Aufwand lohnt.
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